Weinsäure
Äpfelsäure
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Wein - und Äpfelsäure sind die im Wein am häufigsten
vorkommenden Fruchtsäuren. Die Menge im Wein beträgt zusammen etwa 5 -
8 g/l).
Die Weinsäure ist für die Ausscheidung von Weinstein verantwortlich.
Die Äpfelsäure bildet nur lösliche Salze und daher keine
Ausscheidungen.
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Kohlensäure
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Kohlensäure ist die für die Frische und Lebendigkeit im Wein
verantwortliche Säure. Sie entweicht, wenn das Getränk offen steht.
Rotwein enthält wesentlich weniger als Weißwein. Die enthaltenen
Mengen liegen von 0 g/l (sehr alte Weine) bis ca. 10 g/l bei Schaumwein.
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Milchsäure
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Diese Säure entsteht beim " Biolog.
Säureabbau" aus Apfelsäure (Malalaktische Gärung, bes. bei
Rotwein). Sie bewirkt im Wein einen milden, vollen Geschmack. Sie ist
biologisch nicht mehr angreifbar. Die Menge bei durchschnittlichen
Weinen beträgt etwa 2 - 4 g/l.
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Säuren, die nur in Spuren vorkommen
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Bernsteinsäure, Zitronensäure, Essigsäure,
Buttersäure, Propionsäure, u.a.
Sie spielen nur, falls grössere Mengen enthalten sind, eine wichtige
Rolle (z.B. Essigstich)
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