Man bildet aus der Zahl der zu beurteilenden
Weine Gruppen, die aus 3 bis höchstens 5 Proben bestehen. Dann
werden alle Weine einer Gruppe eingeschenkt und nacheinander verkostet.
Der Koster bemüht sich dann, die Weine nach Platzziffern zu ordnen,
das heißt, vom 1. bis zum 3.(bzw. 5.) Rang zu reihen.
Die nächsten Weingruppen werden genauso
verkostet und gereiht. Selbstverständlich erfolgt dabei ein schriftliches
Festhalten der Ergebnisse.
Nach der Beurteilung aller Weingruppen liegen
nun Ergebnisse in Form von Gruppensiegern, Mittelständlern und Verlierern
vor. Durch Rückkostung vergleicht nun der Beurteiler die annähernd
gleichen Weine(Sieger : Sieger, Verlierer : Verlierer, etc.) und bemüht
sich, durch Umreihungen eine ungefähre Reihung von den besten bis
zu den weniger guten Weinen zu finden.
Um mit diese Art der Beurteilung gute
Ergebnisse zu erzielen, muß eine große Anzahl von geeigneten
Kostgläsern und genügend Zeit zur Verfügung stehen.
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